Auf den Spuren der Berliner Mauer - Radtour
Reisecode: 9801655
Inklusiv-Leistungen
- 5 x Übernachtung (Fr – Mi) in ausgewählten Hotels der Mittelklasse und familiengeführten Hotels (nach Verfügbarkeit)
- Verpflegung: Frühstück
- Gepäcktransfer zur jeweiligen Unterkunft
- Bestens ausgearbeitete Routenführung, ausführliche digitale Reiseunterlagen (Navigations-Ap) und GPS-Daten pro Zimmer
- 7-Tage-Service-Hotline
Freuen Sie sich auf eine ungewöhnliche Radreise und wandeln Sie auf den Spuren der ganz jungen deutschen Geschichte. Die Berliner Mauer ist wohl eines der bewegendsten Bauwerke des 20. Jahrhunderts, und ihr Fall am 09.11.1989 hat die ganze Welt in Aufregung versetzt. Der darauf folgende Abriss der Grenzanlagen, die Stadt und Menschen über Jahrzehnte trennten, war nach der Wende gewollt. Heute sind von der Mauer nur noch Teilstücke erhalten, komplett vorhanden sind aber noch die alten Grenzwege, über die heute der spektakuläre Mauer-Radweg führt. Wiederaufgebaut und unter Denkmalschutz stehen alte Grenzbefestigungen wie Wachtürme oder Kontrollstellen. Vielfach sind in ihnen interessante Museen und Dokumentationszentren untergebracht. Überraschen wird Sie vielleicht, dass der Radweg durch landschaftlich sehr reizvolle Abschnitte führt. Der interessanteste Teil des Radweges jedoch führt über 18 Kilometer mitten durch die Stadt Berlin. So entdecken Sie gleichzeitig Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, die Prachtstraße „Unter den Linden“ und das Parlaments- und Regierungsviertel. Besonderer Höhepunkt ist die Übernachtung im Zentrum Berlins, nahe dem Potsdamer Platz. Der Radweg ist meist asphaltiert und gut zu radeln. Die Radetappen sind bewusst kurz gewählt, damit Sie genügend Zeit für die vielen Sehenswürdigkeiten haben.
Routencharakter und Anforderung
Schwierigkeitsgrad: 1
1 = leicht; 2 = leicht-mittelschwer; 3 = mittelschwer; 4 = anspruchsvoll; 5 = sportlich
Gesamtlänge: ca. 190 Radkilometer
Diese Radreise ist ideal geeignet für:
1 = leicht; 2 = leicht-mittelschwer; 3 = mittelschwer; 4 = anspruchsvoll; 5 = sportlich
Gesamtlänge: ca. 190 Radkilometer
Diese Radreise ist ideal geeignet für:
- Radeinsteiger und Neulinge
- Radfahrer nach einer Verletzung
- Wiedereinsteiger
- Radfahrer, bei denen Erholung und Entspannung an erster Stelle steht
Bei dieser Fahrradreise nutzen Sie Wege unterschiedlicher Beschaffenheit (zum Teil nicht asphaltiert) und kleine Nebenstraßen. Im Verlauf des Mauer-Radwegs wurden eine Vielzahl neuer Radwege angelegt und auch im lnnenstadtbereich von Berlin lässt sich der Mauer-Radweg gefahrlos erradeln. Die Route verläuft fast durchgängig flach und ist einheitlich gut beschildert, wobei sich die Schilder exakt auf der Mauerhöhe von 3,60 m befinden.
Saisonen | Anreisetermine | DZ | EZ |
---|---|---|---|
Saison A | 18.04.25 | € 619,- | € 869,- |
Saison B | 25.04.25 02.05.25 03.10.25 | € 749,- | € 989,- |
Saison C | 09.05.25 – 26.09.25 | € 839,- | € 1.089,- |
Alle Preise pro Person und Aufenthalt
Belegungsinformation
Doppelzimmer (DZ): Mindest-/Maximalbelegung = 2 Erwachsene.
Einzelzimmer (EZ): Mindest-/Maximalbelegung = 1 Erwachsener.
Einzelzimmer (EZ): Mindest-/Maximalbelegung = 1 Erwachsener.
Reiseverlauf
Tag 1 Anreise • Individuelle Anreise zum Hotel in Berlin/Deutschland. Die Hauptstadt verbindet Historie mit Moderne. Entdecken Sie die vielfältige Museumslandschaft mit über 170 Museen, darunter die weltberühmte Museumsinsel mit dem Bode-Museum, Pergamonmuseum, der Alten Nationalgalerie sowie Altes Museum & Neues Museum. Zahlreiche Einkaufsstraßen wie der Kurfürstendamm, Friedrichstraße und die Hackeschen Höfe laden zum Flanieren ein. Geschichtsinteressierte besuchen das Mauermuseum am Checkpoint Charlie, die East Side Gallery und weitere Zeugnisse aus der Zeit des Kalten Krieges und der Teilung der Stadt. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist ein Besuch der Reichstagkuppel und der Panoramablick von der Aussichtsetage des Berliner Fernsehturms! Übernachtung im Raum Berlin Mitte.
Tag 2 Berlin Mitte – Berlin Grünau (ca. 40 km) • Vorbei am „Stasi“-Hauptquartier radeln Sie zum Checkpoint Charlie, zwischen 1961 und 1990 einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge. Er verband in der Friedrichstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt durfte nur von ausgewählten Personen benutzt werden. Er war oft Schauplatz spektakulärer Fluchten. Heute zählt er als Gedenkstätte zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Nach nur wenigen Kilometern im Sattel erreichen Sie die Spree mit der East Side Gallery. Staunen Sie hier an der Mühlenstraße über den längsten erhaltenen Mauerabschnitt in der Berliner Innenstadt. 1990 haben Künstler aus aller Welt den 1,3 Km langen Rest der Hinterland-Mauer mit eindrücklichen Bildern bemalt. Über die schönste Brücke Berlins, der Oberbaumbrücke aus dem 18. Jahrhundert, radeln Sie zum Landwehrkanal und über den Heidekampgraben zum Teltowkanal nach Neukölln und Schönefeld. Schnell ist Ihr Hotel in Grünau erreicht. Übernachtung im Raum Berlin Grünau.
Tag 3 Berlin Grünau – Potsdam (ca. 45 km) • Auf dem Mauer-Radweg rollen Sie im Zickzack am Südrand Berlins entlang. Sie entdecken Gropiusstadt, eine Großsiedlung aus Hochhäusern und Blöcken, die 50.000 Menschen beherbergt. Achten Sie auf Marienfelde, wo bis 1990 ein Sammel- und Durchgangslager existierte. Hier erhielten über 1,3 Millionen DDR-Flüchtlinge Hilfe und wurden auf die westdeutschen Bundesländer verteilt. Heute befindet sich hier eine Erinnerungsstätte und ein Museum. Kaum im Sattel sind Sie schon bei der Geisterstadt, ein 110 Hektar großes militärisches Sperrgebiet, wo bis Anfang der 1990er Jahre die US-Armee den bewaffneten Häuserkampf trainierte. Gemütlich folgen Sie anschließend dem schönen Teltowkanal und dem Königsweg zum ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden. Das Kontrollgebäude, die Raststätte, die Tankstelle und die LKW-Abfertigungsrampen stehen heute unter Denkmalschutz. Freuen Sie sich auf den Griebnitzsee, an dessen Ufern Sie zurück nach Potsdam radeln. Übernachtung im Raum Potsdam.
Tag 4 Potsdam – Spandau (ca. 35 km) • Über die berühmte Glienicker Brücke verlassen Sie Potsdam. In mehr als 300 Jahren ihres Bestehens schaffte es die Glienicker Brücke in wenigen Tagen, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zu ziehen. Sie war legendärer Schauplatz des Kalten Krieges, als die USA und die Sowjetunion hier Spione austauschten. Heute verbindet die Brücke wieder verlässlich Potsdam mit der Bundeshauptstadt Berlin. Wunderschön verläuft der Radweg direkt an der Havel entlang, in deren Mitte die deutsch-deutsche Grenze verlief. Am Groß-Glienicker See entdecken Sie ein Originalstück der Mauer und vor den Toren Spandaus das Fort Hahnenberg, das 1888 zum Schutz des Rüstungszentrums Spandau erbaut wurde. Ab 1952 lag es im Grenzgebiet und 1961 fiel es endgültig in den Dornröschenschlaf. Abgesehen von gelegentlichen Besuchen durch Grenzsoldaten war es hier ruhig und die Natur konnte die Festung zurückerobern. Freuen Sie sich anschließend auf die Zitadellenstadt Spandau mit ihrer kleinen Altstadt. Übernachtung im Raum Spandau.
Tag 5 Spandau – Berlin Hohen Neuendorf (ca. 40 km) • Am Morgen radeln Sie durch den Spandauer Forst, ehemals DDR-Sperrgebiet, dessen Mischwald durch seine Artenvielfalt besticht und der im Jahr 2000 zum „Naturschutzgebiet europäischer Bedeutung“ erklärt wurde. Freuen Sie sich über die schöne Radstrecke entlang des fast zugewachsenen Nieder-Neuendorfer Kanals. Hier lohnt ein Abstecher zu den tausendjährigen Eichen. Staunen Sie über diese Giganten: 7 Eichen, 25 m hoch, mit einem Umfang von 3,87 m bis 6,15 m. Vorbei am Laßzinsee, ein kleines Eldorado für Wasser- und Sumpfvögel, radeln Sie zum Havelufer, in deren Mitte die ehemalige Grenze verlief. Legen Sie eine lohnenswerte Pause am ehemaligen Grenzturm Nieder Neuendorf ein (erbaut 1987), der restauriert wurde und unter Denkmalschutz steht. Heute beherbergt er ein kleines Museum zur Teilung Deutschlands und zu den Grenzanlagen. Zur DDR-Zeit diente er zur Überwachung dieses Grenzabschnitts und war zugleich Führungsstelle für 18 weitere Grenzwachtürme. In den 4 Geschossen waren einige Wirtschaftsräume, eine Arrestzelle, der Aufenthaltsraum der Grenzsoldaten und die Führungsstelle eingerichtet, in der stets mindestens zwei Grenzsoldaten Wachdienst halten mussten. Die letzten Kilometer entlang der Stolper Heide sind jetzt schnell geradelt, sodass Sie in Hohen Neuendorf entspannt einen schönen Tag ausklingen lassen können. Übernachtung im Raum Berlin Hohen Neuendorf.
Tag 6 Berlin Hohen Neuendorf – Berlin Mitte (ca. 35 km) – Rückreise • Auf dem Mauer-Radweg radeln Sie durch das Naturschutzgebiet Tegeler Fließ, wo Sie einen Einblick in eine urige Sumpflandschaft gewinnen. Es lohnt ein Abstecher nach Lübars mit seinem gut erhaltenen Dorfkern und der alten Dorfkirche. Lübars ist das einzige erhaltene Dorf im Berliner Stadtgebiet und wird heute noch landwirtschaftlich genutzt, vor allem zur Pferdehaltung. An den stillgelegten Gleisen der Heidekrautbahn entlang und vorbei am Märkischen Viertel, eine 1963 – 1974 erbaute Hochhaussiedlung in unmittelbarer Nähe der Berliner Mauer, radeln Sie Richtung Berlin Mitte. Schlag auf Schlag geht es jetzt: Sie entdecken die Börsebrücke und die Bornholmer Straße, bekannt als Ort der ersten Grenzöffnung am 09.11.1989. Sie passieren die Gedenkstätte Bernauer Straße, wo am 13.08.1961 Flüchtlinge versuchten, aus den Fenstern der Häuser am Grenzstreifen zu entkommen, denn der Bürgersteig war schon West Berliner Boden und den Invalidenfriedhof, über dessen Gebiet die Mauer verlief. Lassen Sie sich auch beeindrucken vom neuen Berliner Hauptbahnhof und vom Parlaments- und Regierungsviertel. Kaum im Sattel erreichen Sie schon das Brandenburger Tor, den Berliner Prachtboulevard „Unter den Linden“ und den Potsdamer Platz, der zu DDR-Zeiten Niemandsland war. Die Gepäckübergabe erfolgt in einem Hotel in Berlin Mitte bis 17:00 Uhr. Anschließend individuelle Heimreise.
Tag 2 Berlin Mitte – Berlin Grünau (ca. 40 km) • Vorbei am „Stasi“-Hauptquartier radeln Sie zum Checkpoint Charlie, zwischen 1961 und 1990 einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge. Er verband in der Friedrichstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt durfte nur von ausgewählten Personen benutzt werden. Er war oft Schauplatz spektakulärer Fluchten. Heute zählt er als Gedenkstätte zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Nach nur wenigen Kilometern im Sattel erreichen Sie die Spree mit der East Side Gallery. Staunen Sie hier an der Mühlenstraße über den längsten erhaltenen Mauerabschnitt in der Berliner Innenstadt. 1990 haben Künstler aus aller Welt den 1,3 Km langen Rest der Hinterland-Mauer mit eindrücklichen Bildern bemalt. Über die schönste Brücke Berlins, der Oberbaumbrücke aus dem 18. Jahrhundert, radeln Sie zum Landwehrkanal und über den Heidekampgraben zum Teltowkanal nach Neukölln und Schönefeld. Schnell ist Ihr Hotel in Grünau erreicht. Übernachtung im Raum Berlin Grünau.
Tag 3 Berlin Grünau – Potsdam (ca. 45 km) • Auf dem Mauer-Radweg rollen Sie im Zickzack am Südrand Berlins entlang. Sie entdecken Gropiusstadt, eine Großsiedlung aus Hochhäusern und Blöcken, die 50.000 Menschen beherbergt. Achten Sie auf Marienfelde, wo bis 1990 ein Sammel- und Durchgangslager existierte. Hier erhielten über 1,3 Millionen DDR-Flüchtlinge Hilfe und wurden auf die westdeutschen Bundesländer verteilt. Heute befindet sich hier eine Erinnerungsstätte und ein Museum. Kaum im Sattel sind Sie schon bei der Geisterstadt, ein 110 Hektar großes militärisches Sperrgebiet, wo bis Anfang der 1990er Jahre die US-Armee den bewaffneten Häuserkampf trainierte. Gemütlich folgen Sie anschließend dem schönen Teltowkanal und dem Königsweg zum ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden. Das Kontrollgebäude, die Raststätte, die Tankstelle und die LKW-Abfertigungsrampen stehen heute unter Denkmalschutz. Freuen Sie sich auf den Griebnitzsee, an dessen Ufern Sie zurück nach Potsdam radeln. Übernachtung im Raum Potsdam.
Tag 4 Potsdam – Spandau (ca. 35 km) • Über die berühmte Glienicker Brücke verlassen Sie Potsdam. In mehr als 300 Jahren ihres Bestehens schaffte es die Glienicker Brücke in wenigen Tagen, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zu ziehen. Sie war legendärer Schauplatz des Kalten Krieges, als die USA und die Sowjetunion hier Spione austauschten. Heute verbindet die Brücke wieder verlässlich Potsdam mit der Bundeshauptstadt Berlin. Wunderschön verläuft der Radweg direkt an der Havel entlang, in deren Mitte die deutsch-deutsche Grenze verlief. Am Groß-Glienicker See entdecken Sie ein Originalstück der Mauer und vor den Toren Spandaus das Fort Hahnenberg, das 1888 zum Schutz des Rüstungszentrums Spandau erbaut wurde. Ab 1952 lag es im Grenzgebiet und 1961 fiel es endgültig in den Dornröschenschlaf. Abgesehen von gelegentlichen Besuchen durch Grenzsoldaten war es hier ruhig und die Natur konnte die Festung zurückerobern. Freuen Sie sich anschließend auf die Zitadellenstadt Spandau mit ihrer kleinen Altstadt. Übernachtung im Raum Spandau.
Tag 5 Spandau – Berlin Hohen Neuendorf (ca. 40 km) • Am Morgen radeln Sie durch den Spandauer Forst, ehemals DDR-Sperrgebiet, dessen Mischwald durch seine Artenvielfalt besticht und der im Jahr 2000 zum „Naturschutzgebiet europäischer Bedeutung“ erklärt wurde. Freuen Sie sich über die schöne Radstrecke entlang des fast zugewachsenen Nieder-Neuendorfer Kanals. Hier lohnt ein Abstecher zu den tausendjährigen Eichen. Staunen Sie über diese Giganten: 7 Eichen, 25 m hoch, mit einem Umfang von 3,87 m bis 6,15 m. Vorbei am Laßzinsee, ein kleines Eldorado für Wasser- und Sumpfvögel, radeln Sie zum Havelufer, in deren Mitte die ehemalige Grenze verlief. Legen Sie eine lohnenswerte Pause am ehemaligen Grenzturm Nieder Neuendorf ein (erbaut 1987), der restauriert wurde und unter Denkmalschutz steht. Heute beherbergt er ein kleines Museum zur Teilung Deutschlands und zu den Grenzanlagen. Zur DDR-Zeit diente er zur Überwachung dieses Grenzabschnitts und war zugleich Führungsstelle für 18 weitere Grenzwachtürme. In den 4 Geschossen waren einige Wirtschaftsräume, eine Arrestzelle, der Aufenthaltsraum der Grenzsoldaten und die Führungsstelle eingerichtet, in der stets mindestens zwei Grenzsoldaten Wachdienst halten mussten. Die letzten Kilometer entlang der Stolper Heide sind jetzt schnell geradelt, sodass Sie in Hohen Neuendorf entspannt einen schönen Tag ausklingen lassen können. Übernachtung im Raum Berlin Hohen Neuendorf.
Tag 6 Berlin Hohen Neuendorf – Berlin Mitte (ca. 35 km) – Rückreise • Auf dem Mauer-Radweg radeln Sie durch das Naturschutzgebiet Tegeler Fließ, wo Sie einen Einblick in eine urige Sumpflandschaft gewinnen. Es lohnt ein Abstecher nach Lübars mit seinem gut erhaltenen Dorfkern und der alten Dorfkirche. Lübars ist das einzige erhaltene Dorf im Berliner Stadtgebiet und wird heute noch landwirtschaftlich genutzt, vor allem zur Pferdehaltung. An den stillgelegten Gleisen der Heidekrautbahn entlang und vorbei am Märkischen Viertel, eine 1963 – 1974 erbaute Hochhaussiedlung in unmittelbarer Nähe der Berliner Mauer, radeln Sie Richtung Berlin Mitte. Schlag auf Schlag geht es jetzt: Sie entdecken die Börsebrücke und die Bornholmer Straße, bekannt als Ort der ersten Grenzöffnung am 09.11.1989. Sie passieren die Gedenkstätte Bernauer Straße, wo am 13.08.1961 Flüchtlinge versuchten, aus den Fenstern der Häuser am Grenzstreifen zu entkommen, denn der Bürgersteig war schon West Berliner Boden und den Invalidenfriedhof, über dessen Gebiet die Mauer verlief. Lassen Sie sich auch beeindrucken vom neuen Berliner Hauptbahnhof und vom Parlaments- und Regierungsviertel. Kaum im Sattel erreichen Sie schon das Brandenburger Tor, den Berliner Prachtboulevard „Unter den Linden“ und den Potsdamer Platz, der zu DDR-Zeiten Niemandsland war. Die Gepäckübergabe erfolgt in einem Hotel in Berlin Mitte bis 17:00 Uhr. Anschließend individuelle Heimreise.
Hinweis: Die Kilometerangaben sind Zirka-Angaben und können von den tatsächlich zurückgelegten Kilometern abweichen.
- Leih-Tourenrad inkl. Leihradversicherung: € 129,- p. P.
- Leih-E-Bike inkl. Leihradversicherung: € 329,- p. P.
Sonstiges
Nicht inkludiert: Kurtaxe (zahlbar vor Ort), Versicherungen, Eintritte, Transfers, Parkgebühren, Reparaturen.
Hinweis: Bitte geben Sie bei Buchung Ihre Körpergröße im Feld „unverbindlicher Kundenwunsch“ an.
Die Routen sind nicht geführt und finden individuell statt.
Programmänderungen aufgrund örtlicher Gegebenheiten vorbehalten.
Eigenanreise nach Berlin/Deutschland.
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Hinweis: Bitte geben Sie bei Buchung Ihre Körpergröße im Feld „unverbindlicher Kundenwunsch“ an.
Die Routen sind nicht geführt und finden individuell statt.
Programmänderungen aufgrund örtlicher Gegebenheiten vorbehalten.
Eigenanreise nach Berlin/Deutschland.
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Wenn nicht anders angegeben, gelten die angeführten Inklusiv-Leistungen für alle Reiseteilnehmer.
Wichtige Information
Bitte beachten Sie, dass es jederzeit zu Abweichungen der beschriebenen Leistungen und Einrichtungen kommen kann (z. B. Verpflegung, etc.). Weitere Informationen erhalten Sie direkt vor Ort.
Landesinformation
Die aktuellsten Landesinformationen zu Einreisebestimmungen, Gesundheitsfragen, evtl. notwendigen Impfungen, Währung, Geldwechsel, Klima, etc. entnehmen Sie bitte den Seiten des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA).
Länderinfo Deutschland (BMEIA)
EinreisebestimmungenBitte beachten Sie die aktuellen Informationen & Einreisebestimmungen für Ihr Reiseziel.
- Berlin Mitte: Victors Residenz- Hotel Berlin Mitte
- Berlin Grünau: Grünau Hotel Berlin
- Potsdam: MAXX Hotel Sanssouci Potsdam
- Spandau: Hotel Lindenufer
- Berlin Hohen Neuendorf: Hotel am Lunikpark
Diese Reise ist vom 19.11.2024 20:00 Uhr bis 11.09.2025 20:00 Uhr buchbar.
Änderungen an Text und Bild vorbehalten.
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